Do-Ton & BloW - Die dunkle Seite der Blasmusik
###### Teaser zum Gemeinschaftskonzert von Do-Ton und BloW am 17.11.2018
Möge die Macht mit euch sein!
Am 17.11.2018 gab es im Dortmunder Dietrich-Keuning-Haus das erste Gemeinschaftskonzert mit Do-Ton (Sinfonisches Blasorchester Dortmund) und BloW aus Witten. Am 18.11. wurde das Konzert nocheinmal im Saalbau Witten, der Konzert-Domäne von BloW, wiederholt.
Thematisch war das Konzert im Bereich der Filmmusik angesiedelt
Hier könnt ihr den Artikel auf der Vereinshomepage dazu lesen
Was braucht man für gelungene Filme? Natürlich gute Filmmusik, ein paar Special Effects und eine gute Story. Wir als Orchester können Filme natürlich nur musikalisch erzählen, aber dank des Bild-/Video-Mediums haben wir natürlich auch gewisse Möglichkeiten, Inhalte grafisch darzustellen, und sogar auch kleinere Animationen zu zeigen.
Da gerade im Bereich der Content-Branche das Thema Copyright immer wieder mal zum Problem wird, und man auch nicht für nichtkommerzielle Zwecke Bildmaterial aus den eigentlichen Filmen verwenden darf, bleibt einem hier nur die Möglichkeit, eigenen Content zu schaffen, bzw. auf frei verfügbare Quellen zurückzugreifen, und daraus etwas zu erstellen, was den Zuhörer anspricht und auch einen gewissen Wiedererkennungswert oder Bezug zum zugehörigen Film hat.
Während sich das meist auf frei verfügbare Bilder mit Bezug zur Filmgeschichte beschränkt, oder auf ein paar selbst gedrehte Clips, so haben wir heute dank Blender die Möglichkeit, auch mal eine 3D-Animation zu erstellen. Der Aufbau der 3D-Modelle ist allerdings sehr viel Arbeit und erfordert auch einiges an Fachwissen. Aber ähnlich wie bei den Bildern gibt es auch hier frei verfügbare Quellen, so dass man die 3D-Modelle anderer unter der Creative Commons-Lizenz nutzen kann, und man im Grunde nur noch ein paar Nachbearbeitungen machen muss, die Animationen erstellen und das Ganze sinnvolll zusammenschneiden muss.
Das ist zwar nicht das erste Konzert, bei dem ich Blender für die 3D-Animationen in den Präsentationsvideos eingesetzt habe, aber in noch keinem zuvor in diesem Umfang. Immerhin fast 4 Wochen hat das Rendern der Sequenzen insgesamt gedauert, doch eine stolze Zeit, wenn man bedenkt, was heute alles im professionellen Film-Bereich mit 3D gemacht wird. Es ist natürlich klar, dass denen ganz andere Hardware zur Verfügung steht, aber ich habe dann letztendlich auch zum Anlass genommen, meinen Rechner mal wieder zu modernisieren, damit sowas in Zukunft schneller von der Hand geht.